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"wir wissen etwas nur, insofern wir es ausdrücken, i.e. machen können. wir wissen es vollkommen, wenn wir es überall und auf alle art mitteilen, erregen können. - wir wissen nur insoweit wir machen."
novalis, fragmente -
"im wort versammelt sich die erde"
gottfried benn, doppelleben"wir haben gedienet der mutter erd'
Und haben jüngst dem sonnenlichte gedient,
unwissend, der vater aber liebt,
der über allen waltet,
am meisten, daß gepfleget werde
der feste buchstab, und bestehendes gut
gedeutet. dem folgt deutscher gesang."
hölderlin, patmos - “einen augenblick lang hat es den anschein, als sei hölderlin beheimatet in der welt.” stefan zweig
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Monatsarchiv: Juni 2011
patria o muerte
Du kömmst, o Schlacht! schon wogen die Jünglinge Hinab von ihren Hügeln, hinab ins Tal, Wo keck herauf die Würger dringen, Sicher der Kunst und des Arms, doch sichrer Kömmt … Weiterlesen
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ach, europa!
dem griechischen volke („selber hast du aufgeladen dir der knechtschaft schweres joch, selber hast du es getragen, und du trügst es heute noch, hättest du darauf gewartet, hochgelobtes griechenland, daß es dir vom nacken sollte heben eine fremde hand.“ wilhelm … Weiterlesen
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das handwerk des lebens
„sterben ist hienieden keine kunst. schwerer ists: das leben baun auf erden.“ wladimir wladimirowitsch majakowski, (1893 – 1930 (freitod)), bolschewistischer poet, journalist und zeichner
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pablo neruda – der marx lateinamerikas
por mis compañeros karl marx kann wohl nicht als „poetische seele“ bezeichnet werden. sicherlich ist das „kommunistische manifest“ ein stilistisches meisterwerk, sicherlich war er ein passionierter leser der literatur, ein bewunderer goethes und heines, doch sein weltentwurf- der kommunismus- … Weiterlesen
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