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"wir wissen etwas nur, insofern wir es ausdrücken, i.e. machen können. wir wissen es vollkommen, wenn wir es überall und auf alle art mitteilen, erregen können. - wir wissen nur insoweit wir machen."
novalis, fragmente -
"im wort versammelt sich die erde"
gottfried benn, doppelleben"wir haben gedienet der mutter erd'
Und haben jüngst dem sonnenlichte gedient,
unwissend, der vater aber liebt,
der über allen waltet,
am meisten, daß gepfleget werde
der feste buchstab, und bestehendes gut
gedeutet. dem folgt deutscher gesang."
hölderlin, patmos - “einen augenblick lang hat es den anschein, als sei hölderlin beheimatet in der welt.” stefan zweig
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Monatsarchiv: März 2011
gefaehrlich leben
„in zeiten der stagnation, seien sie durch traegheit oder durch gewaltherrschaft entstanden, kann kein leben entstehen. leben ist unruhe, die durch exzentrische einzelpersonen ausgeloest wird. um diesem leben zu entsprechen, muss die gesellschaft risiken eingehen, ja sogar ein gewisses maß … Weiterlesen
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armut
der grosse baskische anarchist lucio urtubia ueber armut: „die armut ist ein antrieb fuer kreativitaet. damit meine ich nicht die armut, wie sie z.b. in haiti herrscht, wo die menschen aus hunger sogar erde essen. eine so extreme armut macht … Weiterlesen
botschaft
patriotischer dichtung – so sollte man meinen – haftet immer etwas laecherliches an; man denkt unwillkuerlich an gleichschrittsjamben, blut-und- boden- lyrik und kriegstreibermetrik. doch niemand (der sinn fuer verse hat) wird fernando pessoas „mensagem“ ohne ruehrung aus der hand legen … Weiterlesen
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